Januar 2023
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Besuch des Deutschen Schallplattenmuseums (Teldec)
Mittwoch, 25.01.2023
Auf eine Zeitreise begaben sich 32 Landfrauen an diesem Mittwoch, als sie sich für eine Führung durch die Welt der Schallplatte im Kesselhaus der ehemaligen "Teldec" Fabrik trafen.
Dort wurden sie von Herrn Lutz Bertram begrüßt, der es sich nicht hatte nehmen lassen, uns an seinem 60. Geburtstag herzlich in "seinem" Museum persönlich zu begrüßen.
Aufgeteilt in 2 Gruppen, begaben wir uns ins Kellergeschoß, um unter sachkundiger Führung in die Welt der Abspielgeräte abzutauchen. Vom ersten Grammophon bis hin zu neuster Elektronik, von Abspieltechnik bis zur Schallplattenpresse- um alle Exponate ausgiebig zu würdigen, hätten wir deutlich mehr Zeit benötigt, so viel gab es zu sehen, vor allem aber zu hören. Das Schallplattenmuseum wird von vielen Ehrenämtlern mit großer Begeisterung geführt, die diese an die Besucher weitergeben. Auch heute war das Museum gut besucht, wir trafen u.a. unsere Landfrauenkolleginnen aus Bordesholm, die sich ebenfalls auf eine Reise durch die (Schallplatten-) Zeit aufgemacht hatten. Ein weiterer Besuch lohnt unbedingt, dann ist vielleicht auch Zeit, um sich in einen der kleinen Sessel zu setzen, eine Schallplatte aufzulegen und so in Erinnerungen zu schwelgen. Nach diesen informativen und launigen Führungen ließen wir den Nachmittag in gemütlicher Runde im Kaffeestübchen ausklingen. Aufgrund des großen Interesses wird dieser Programmpunkt evtl. im Herbst noch einmal aufgenommen..
Kreativnachmittag (Naßfilzen) am 13. Januar 2023
Zur ersten Veranstaltung im Jahr 2023 trafen sich acht Landfrauen, um einen kreativen Nachmittag mit dem Filzen von Sitzunterlagen zu verbringen. Manuela Wendeborn präsentierte zu Beginn einige Modelle und gab dazu Erläuterungen. Voller Erwartung suchten wir uns Wolle in den Wunschfarben aus und los ging es.
Auf einer Gummimatte wurde die grobe Form der Sitzunterlage vorbereitet und die Wolle mit heißem Wasser übergossen. Mit den Händen musste das Wasser gut in die Wolle eingedrückt werden und nach der Zugabe von Seife waren Geduld und Kraft gefragt. Wir haben die Wolle fast eine Stunde lang mit beiden Händen gedrückt, gerieben und geknetet. Nach mehrmaligem Wenden und mit besonderem Augenmerk auf den Rand war die gewünschte Form schon sehr gut zu erkennen. Mit Spaß an der Arbeit verging die Zeit schnell und so konnten wir nach dem Ausspülen der Unterlagen alle fertigen Werke bewundern. Einige Modelle haben eine eingearbeitete Schnur, mit der die aufgerollte Sitzunterlage verschnürt werden kann und ein idealer Begleiter für den nächsten Ausflug ist.
Es war ein kurzweiliger Nachmittag, der Lust auf mehr machte…